Jing Yang beherrscht die Pipa virtuos.
Als Komponistin schätzt sie die spezifischen expressiven Möglichkeiten der chinesischen Laute, die sich problemlos in hiesige Musikstile integrieren lässt.
Interview: Wolfgang Böhler — Dank ihrem Entdeckergeist bleibt Jing Yang keine Klangnuance der Pipa verborgen. Seit 2003 lebt und arbeitet die vielseitige Musikerin hauptsächlich in der Schweiz.
Ganzer Text als PDF unter diesem Link.
Podcasts mit und über Jing Yang auf SRF
«Weltklasse auf SRF 2 Kultur»
«Yang Jing befreite ein Instrument von traditionellen Zwängen»
Die Pipa-Virtuosin Yang Jing ist eine Allrounderin. An den «Tagen für Musik zwischen den Welten» bietet sie Einblicke in ihre Kultur
Markus Ganz
An den «Tagen der Musik zwischen den Welten» treffen nicht nur chinesische und westliche Musiktraditionen aufeinander, die Konzertreihe im Theater Stok (Zürich) bietet vom 18. bis 23. September auch west-östliche Begegnungen in Form von Einführungsgesprächen.
Nicoals Russi
Allgemeiner Anzeiger Wiggertaker, Klaus Paar 12.10. 2017
Der Kulturveranstalter "Schlüssel" hatte am Samstag zu einem Konzert der besonderen Art geladen. Es spielte das "First European Chinese Ensembel" Gedichte und Lieder aus China und Europa mit Werken von Laurent Metttaux und Yang Jing. Das Programm im Saal des Aarburger
"Bären" trug den Titel "Unter einem hellen Sternenhimmel" und vermochte rund 50 Konzertbesucher anzulocken. Es musizierten: Yang Jing (Pipa,
ein lautenähnliches Instrument), Viviane Hasler (Sopran), Marina Tantanozi (Querflöte). Alexander Kionke (Cello) und Angela Koeck (Marimba und
Perkussion). Dem Ensemble gelang es, die traditionelle Musik Chinas mit derjenigen Europas zu verschmelzen.
Kultur-kompakt, Podcast der Sendung auf SRF 2 vom 4. Oktober 2017, Moderation: Sarah Herwig, Redaktion: SRF 2 Kultur Aktualität
Ausschnitt zu Yang Jing und dem European Chinese Ensemble hier klicken
Konzertbesprechung des Konzertes vom 29.9.2017 im Centre Le Phoenix in Fribourg
von Ruth Henss, 7.10.2017 Zürich
Was Ihr als "Damengruppe mit Mann" vorgeführt habt, hat mich überzeugt. Man spürt die Begeisterung der Spieler, das Ensemble ausgezeichnet vorbereitet. Wahrlich keine leichten Werke, die man einfach so spielen kann. Die Vorarbeit von stunden-, ja tagelanger Probenarbeit spürt man und überträgt sich auch auf die Zuhörer. Absolut top professionell!
Abwechslungreich, wunderschön entstandene Klangfarben durch diese Besetzung von Schlag-, Blas- und Streichinstrumenten. Es war Solo, Dialog und Ensemble. Der Marimba-Spielerin schaute man sehr gerne zu. Sie beherrscht ihr Instrument. Die Sängerin mit ihrer reinen Stimme ist absolute Spitze, sicher in jeder Musikweise vom Madrigal (sehr schönes Klang-Duo!) bis zu Deinen vielseitigen Kompositionen. Auch die meist ruhigen dunkel gefärbten Flötentöne gaben dem Klang ein auffallendes Volumen.
Ein sehr schön zusammengestelltes Thema-Programm! Ebenso die neue Komposition von Laurent Mettraux, besonders Teil 2 und 3.
Natürlich ist man immer wieder gespannt, was Du, liebe Yang Jing, an neuen Kreationen hervorgezaubert hast. Es waren Leckerbissen!
Für mich war die Wasserkirche ein schöner Raum. Ja, wir Zuhörer waren "Unter einem hellen Sternenhimmel"!
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