wurde in Deutschland geboren. Als Mitglied des Thomanerchores Leipzig, setzte er sich schon sehr früh und intensiv mit der Musik von J. S. Bach auseinander, welcher er auch heute noch sehr verbunden ist. Nach Beendigung des Studiums an der Musikhochschule Leipzig bei Jürn-Jakob Timm erlangte er in der Klasse von Marek Jerie und Stanislav Apolin das Konzertreifediplom an der Musikhochschule in Luzern und beendete seine Studien in der Klasse von Peter Leisegang mit dem Solistendiplom. Ergänzend zum Studium arbeitete er in Meisterkursen u.a. mit Mistislav Rostropowitsch, Philippe Muller und Arto Noras. Während seiner Studienzeit in Leipzig widmete sich Alexander Kionke intensiv dem Quartettspiel und studierte dieses 3 Jahre beim Gewandhaus Quartett Leipzig.
Alexander Kionke erhielt den ersten Preis der Internationalen Musikakademie Pontarlier und wurde am Internationalen Kammermusikwettbewerb „Citta di Stresa“ mit dem „Duo Capriccio“ als bestes Ensemble ausgezeichnet. Neben seiner vielseitigen Konzerttätigkeit in der Schweiz führten ihn solistische und kammermusikalische Engagements nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Thailand, England, Südamerika und den USA.
Als Kammermusiker spielte er u.a. zusammen mit Daniel Dodds, Matthias Enderle, Daniel Hope, Eduard Rushton, Raphael Wallfisch, und Mattia Zappa.
Seit 2002 ist Alexander Kionke Solocellist der Festival Strings Lucerne. Seine Begeisterung für das grosse Sinfonieorchester und die Oper kann er als freier Mitarbeiter im Tonhalle Orchester Zürich und dem Orchester der Oper Zürich aktiv ausleben.
Alexander ist Initiator und künstlerischer Leiter der Konzertreihe Küssnacht Klassik in Küssnacht am Rigi.
Als Pädagoge ist er an Musikschulen im Kanton Aargau und Zürich tätig. Das Unterrichten ist für Alexander Kionke eine wichtige und bereichernde Tätigkeit.